Wandern in den Nationalparks im Westen der USA

In den Nationalparks im Westen der USA gibt es unzählige Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen – von einfachen, kurzen Wanderungen, die auch manchmal eher an einen schönen Spaziergang erinnern, bis zu sehr anspruchsvollen Wandertouren, die auch mehrere Tage dauern können, ist alles möglich.
Doch wie kommt man an die ganzen Tourenvorschläge und Infos heran?
Natürlich kann man sich vor Reisebeginn schon entsprechend informieren, sich im Internet vorbereiten und Reiseführer wälzen – bei bestimmten Touren ist das sogar erforderlich und nötig: Will man bspw. ins Tal des Grand Canyon wandern, so ist das nur möglich wenn man eine Übernachtungsmöglichkeit im Canyon vorzuweisen hat, 1-Tagestouren sind hier verboten.
Generell kann man sich aber auch vor Ort sehr gut informieren und beraten lassen: Bei der Einfahrt in einen jeden Nationalpark bekommt man eine Karte des Nationalparks – oft gibt es sogar noch eine Art Monatszeitung hinzu: Dort findet man Routenvorschläge inkl. Kategorisierung in Schwierigkeiten, etc.
Ausführlichere Informationen und auch Auskünfte über aktuelle Bedingungen kann man dann im Visitor Center erfragen – aus eigner Erfahrung kann ich sagen, dass die zuständigen Ranger in den Visitor Center sehr nett und auskunftsfreudig sind, und den Besuchern gern bei der Wahl der Tour helfen.
Wir haben uns im Vorfeld unserer USA-Reise nicht über mögliche Wanderungen und Touren in den Nationalparks informiert, sondern uns spontan und vor Ort immer entschieden und heraus kamen großartige und wunderschöne Touren – zu den Highlights hat bspw. die Victora Falls Tour im Yosemite Valley gehört.